Ansichtskarten von Paul Hey

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Paul Hey – Ansichtskarten mit poetischen & wirklichkeitsnahen Illustrationen
Paul Hey wurde am 19. Oktober 1867 in München als Sohn des bekannten Musiklehrers Julius Hey und seiner Ehefrau Karoline geboren. Er war ein bekannter deutscher Maler, Grafiker, Zeichner und Illustrator.
Das Interesse Paul Heys an der Kunst lag in seinem Vater, Julius Hey, begründet. Dieser absolvierte in Göttingen eine Ausbildung zum Kupferstecher bei Francesco Saverio Cavallari, einem aus Palermo stammenden Architekten und Maler. Dessen Einfluss bestärkte ihn in seiner Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur. 1854 trat Julius Hey in die Münchner Kunstakademie ein, die damals von Wilhelm von Kaulbach geleitet wurde. Zwei Jahre später begann er dort sein Studium der Malerei. Während seiner Ausbildung in Göttingen kam er unter anderem mit Robert Schumann und Johannes Brahms in Kontakt. Die Begegnungen mit diesen Komponisten und seine wachsende Leidenschaft für Musik führten schließlich dazu, dass er die Malerei aufgab und sich fortan ganz der Musik widmete.
Die künstlerische Vielfalt seines Vaters Julius Hey beeindruckte Paul Hey so sehr, dass er 1886 mit 19 Jahren ein Studium an der Münchner Kunstakademie begann, das er bis 1893 fortsetzte. Dort wurde er von mehreren renommierten Malern unterrichtet. Seine frühen Werke entstanden vor allem in München und der näheren Umgebung, wobei er sich bevorzugt mit Naturmotiven beschäftigte.
Sein Talent blieb nicht lange unentdeckt: 1892 erhielt er die Silberne Ehrenmünze der Bayerischen Akademie der Bildenden Künste für ein Gemälde mit einem Motiv aus der mittelfränkischen Stadt Pappenheim. Bereits drei Jahre zuvor war Hey dem 1. Bayerischen Infanterieregiment beigetreten, was später dazu führte, dass er während des Ersten Weltkriegs als Kriegsmaler an der Front eingesetzt wurde.
Wie viele Künstler seiner Zeit widmete sich Hey um 1900 auch dem Gestalten und Zeichnen von Ansichtskarten.
Wertfaktoren einer Ansichtskarte von Paul Hey
Eine einwandfreie Erhaltung der Karten spielt insbesondere bei den häufigen Karten eine große Rolle – diese sollten nur in guter Erhaltung erworben werden.
Herkunft
Verschiedene deutsche Verlage unter anderem auch Ottmar Zieher in München.
Alter
Ca. 1900 – 1940
Zustand
Zugeständnisse hinsichtlich der Erhaltung sollten nur bei selten Karten gemacht werden.
Seltenheit
Viele Serien des Künstlers, so beispielsweise Karten aus der Reihe der Volksliederkarten sind sehr häufig und dem entsprechend günstig zu erwerben. Einige Prägekarten und „Halt ins Licht“ Karten sind dagegen selten und erzielen Preise bis etwa € 50.- und in Ausnahmefällen auch noch etwas mehr.
Besonderheiten
Neben Ansichtskarten werden von Zeit zu Zeit auch Original-Gemälde des Künstlers angeboten, die Preise von mehreren Tausend € erzielen können.
Bilder



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Der Wert alter Ansichtskarten kann nur durch eine eingehende Bewertung durch unsere Experten genau ermittelt werden. Diese hängt von verschiedenen Aspekten ab, darunter Alter, Herkunft, Seltenheit, Zustand sowie der Bekanntheit des Künstlers. Besonders hoch geschätzt werden Karten, die von historisch bedeutenden Persönlichkeiten stammen.
Für eine erste Einschätzung können Sie uns gerne Scans Ihrer Ansichtskarten zukommen lassen. Beachten Sie jedoch, dass diese allein für eine finale Kaufentscheidung nicht ausreichen. Um Ihnen einen präzisen Ankaufpreis zu bieten, benötigen wir eine persönliche Begutachtung Ihrer Sammlung. Wir vermeiden es, pauschale Preise ohne vorherige Sichtung zu nennen, da wir dies für nicht seriös erachten. Sie sind jedoch herzlich eingeladen, uns Ihre Preisvorstellung mitzuteilen.
Die Ansichtskarten sollten älter als 1945 sein. Ob die Ansichtskarten beschrieben sind oder postalisch befördert wurden, spielt prinzipiell keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass sich die Ansichtskarten in einem sammelwürdigen Zustand befinden. Stark beschädigte Ansichtskarten werden von uns nicht angekauft.
Sehr gerne können Sie uns in unserem Geschäft in Grenzach-Wyhlen besuchen, wo wir Ihnen persönliche Beratung bieten und Ihre Sammlungen begutachten können.
Falls ein persönlicher Besuch nicht möglich ist, nutzen Sie bitte den Postweg für den Versand Ihrer Ansichtskarten. Senden Sie diese als Paket und fügen Sie ein Anschreiben mit Ihrer Preisvorstellung, Adresse und Telefonnummer bei.
Stade Auktionen GmbH & Co. KG
Markgrafenstr. 5
D-79639 Grenzach-Whylen
Nachlässe oder umfangreiche Sammlungen holen wir auch zu Hause bei Ihnen ab.
Einlieferer akzeptieren die nachfolgenden Bedingungen:
- Der Einlieferer kann nur Ansichtskarten, Briefmarken und sonstige Belege einliefern, über die er die alleinige Verfügung hat.
- Einlieferungen können ständig erfolgen und werden in die jeweils nächste Auktion aufgenommen.
- Die Ausrufpreise werden grundsätzlich vom Auktionshaus festgelegt. Sie richten sich nach der derzeit herrschenden Marktlage.
- Der Auktionator ist berechtigt, Unterangebote bis max. 20 % vom Ausrufpreis anzunehmen.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die der Einlieferer zu vertreten hat, zurück, so wird eine Aufwandsentschädigung für die Prüfung und Schätzung der Versteigerungsobjekte in Höhe von 100 Euro pro Stunde fällig, mindestens jedoch 100 Euro je Auftrag.
- Die Verkaufsprovision für den Auktionator beträgt 22 % vom Zuschlagpreis. Bei einer Zuschlagssumme bis zu 500 Euro beträgt die Verkaufsprovision 30 %, die Versicherungskosten betragen 1 % vom Zuschlagspreis. Darauf wird die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer erhoben. Portokosten für eventuelle Rücksendungen gehen zulasten des Einlieferers. Für die Bearbeitung von Großlosen erheben wir eine Gebühr von 2,50 Euro je Los, für einzelne Ansichtskarten 1 Euro.
- Der Versteigerer kann für Auktionsware keine Haftung übernehmen. Deshalb schließt er auf Rechnung des Auftraggebers eine spezielle Auktionsversicherung ab, die das Auktionsgut im Rahmen dieses Vertrages gegen alle Gefahren versichert. Die Versicherungssumme beträgt 1 % vom Zuschlagspreis.
- Zieht der Einlieferer die Ware aus Gründen, die er zu vertreten hat, zurück, nachdem der Auktionator die Ware bereits im Katalog oder im Internet ausgeschrieben hat, gilt die Ware für die Auktion als vorbereitet und der Auktionator rechnet den Auftrag mit einer weiteren Aufwandsentschädigung ab. Diese umfasst die entgangene Provision in Höhe von 20 % auf den Ausrufpreis des Loses. Des Weiteren ist die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro pro Los, höchstens jedoch 300 Euro zu erstatten. Gebühren für Prüfungen, die nach Ermessen des Versteigerers notwendig sind, werden – nach Rücksprache – gesondert in Rechnung gestellt.
- Die Abrechnung erfolgt 6–8 Wochen nach der Auktion.
- Vorschüsse sind bei guten Einlieferungen möglich.
- Gerichtsstand für alle Beteiligten ist Lörrach.
Wir bitten um Verständnis, dass wir Zusendungen unter 100 Ansichtskarten nicht annehmen können.
Beim Verkauf einer geerbten Sammlung von Ansichtskarten ist es wichtig, ihren Zustand zu bewahren, um hohe Verkaufserlöse zu erzielen.
Achten Sie darauf, dass die Karten in ihrem Originalzustand bleiben:
- Vermeiden Sie Knicke, Kritzeleien und Änderungen an verblasster Schrift.
- Entfernen Sie auch keine Briefmarken, da dies den Wert der Karte verringern kann.
- Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub sollten die Karten mit einem trockenen Pinsel gereinigt und in Schutzhüllen aufbewahrt werden.
Solche Maßnahmen helfen, den Wert und die Attraktivität der Sammlung für Sammler zu maximieren.
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